Was man zum privat krankenversichert sein wissen sollte. Hier erfährt man, was es bedeutet privat krankenversichert zu sein und welche Leistungen man von einer PKV erwarten kann.
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Was es bedeutet privat krankenversichert zu sein

Der Versicherungsbeitrag in der privaten Krankenversicherung ist abhängig vom Alter und vom Gesundheitszustand der privat krankenversicherten Person zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses, sowie vom Geschlecht und den gewählten Leistungen.

Wer privat krankenversichert ist, kann durch die Anpassung der Leistungsansprüche und Selbstbeteiligung die Höhe des Versicherungsbeitrages beeinflussen, dies ist in der gesetzlichen Krankenversicherung einem Versicherungspflichtigen nicht möglich.

Vorerkrankungen können zu Risikozuschlägen, zu Leistungsstaffelung, zu Leistungsausschlüssen und sogar zur Ablehnung führen. Risikozuschläge sind in der Regel prozentuale Aufschläge auf den normalen Versicherungsbeitrag.
Wer privat krankenversichert ist, kann auf Antrag nach geraumer Zeit (in der Regel 1 Jahr) prüfen lassen, ob diese Risikozuschläge unter Umständen und je nach Gesundheitszustand wieder reduziert werden können.

Die Versicherungsgesellschaft gewährt bei der Leistungsstaffelung in den ersten Versicherungsjahren eine summenmäßig begrenzte und gestaffelte Erstattung, beispielsweise im Zahnersatzbereich. Solche Leistungsstaffelungen können auch tariflich bedingt entstehen. Bei Leistungsausschlüssen werden die Behandlungskosten für die Diagnose bestimmter Vorerkrankungen nicht übernommen.
Ursachen für eine Beitragsanpassung sind unter anderem allgemeine Kostensteigerungen, Kosten durch steigende Lebenserwartungen und Kosten infolge des medizinischen Fortschrittes.

Wer privat krankenversichert ist, kann darüber hinaus auch außer der Altersrückstellung noch einen zusätzlichen freiwilligen Beitrag zur Beitragsentlastung im Alter entrichten. Bei solchen „Vorsorgetarifen“ wird in der Regel bei Vertragsabschluss ein Versicherungsbeitrag festgelegt, der zu einem bestimmten Zeitpunkt, beispielsweise im Alter von 75. Lebensjahren, in Kraft tritt. Bei einem Wechsel der Krankenversicherung ist die frühere vertragliche Vereinbarung nicht mehr gültig.

Grundsätzlich hat jemand, der privat krankenversichert ist, deutlich bessere Leistungen bei wesentlich niedrigeren Beiträgen im Vergleich mit der gesetzlichen Krankenversicherung.

Beiträge, Leistungen und Vertragsbedingungen sind wichtige Bewertungskriterien für die private Krankenversicherung. Damit teure Fehler vermieden werden, sollte vor einem Wechsel in die PKV ein Vergleich angefordert werden.

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